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1. Hilfsbüchlein zum Unterrichte in der Geographie von Deutschland - S. 6

1893 - München : Oldenbourg
6 Bayern. Die ganze zusammenhängende Wassermasse, welche die tiefsten Einsenkungen der Erdoberfläche ausfüllt und das feste Land umgibt, heißt Weltmeer oder Ozean. Der Ozean zerfällt in fünf-Hauptteile. Diese heißen: das nördliche Eismeer, das südliche Eismeer, der atlantische Ozean mit seinem großen Meerbusen, dem Mittelmeere oder mittelländischen Meere, der große Ozean und der indische Ozean. K 4. Die einzelnen Staaten Kuropas sind: 1. Portugal mit der Hauptstadt Lissabon, 2. Spanien mit der Hauptstadt Madrid, 3. Italien mit der Hauptstadt Rom, 4. die Türkei mit der Hauptstadt Konstantinopel, 5. Rumänien mit der Hauptstadt Bukarest, 6. Serbien mit der Hauptstadt Belgrad, 7. Montenegro mit dem Residenzort Cctinje (Tfchettinje), 8. Bulgarien mit der Haupt- stadt Sophia, 9. Griechenland mit der Hauptstadt Athen, 10. Frank- reich mit der Hauptstadt Paris, 11. Belgien mit'der Hauptstadt Brüssel, 12. Holland mit der Hauptstadt Amsterdam (Residenzstadt Haag), 13. Luxemburg mit der Hauptstadt Luxemburg, 14. das deutsche Reich mit der Hauptstadt Berlin, 15. die Schweiz mit der Bundesstadt Bern, 16. Ö st erreich mit der Hauptstadt Wien, 17. Eng- land mit der Hauptstadt London, 18. Dänemark mit der Hauptstadt Kopekhagen, 19. Schweden und Norwegen mit den Hauptstädten Stockholm und Christiania, 20. R u ß l a u d mit der Hauptstadt Petersburg. In Asten ist Palästina (das heilige oder gelobte Land) merkwürdig; es gehört jetzt den Türken. Im Norden Asiens ist Sibirien, im Osten China, im Süden Indien. Arabien ist teils türkisch, teils von freien Arabern bewohnt. In Afrika merken wir vorläufig Ägypten am Nilstrome, die Sahara (Sandwüste), das Gebiet Algier, welches den Franzosen gehört, das Kongogebiet und Deutsch-Ostasrika. Amerika zerfällt in Nord- und Südamerika. In den ver- einigten Staaten Nordamerikas wohnen viele Deutsche; südlich von den vereinigten Staaten liegt Mexiko. In Südamerika ist Brasilien. In Australien haben besonders die Engländer viele Be- sitzungen. Wir leben in Deutschland. Die Bewohner unseres Vater- landes sprechen die deutsche Sprache. Einen Teil Deutschlands bildet unser engeres Vaterland Aayern. § 5. Begriffserklärungen: Ein Kilometer ist eine Wegstrecke von 1000 Metern. Ein Stück Land, welches einen Kilometer lang und einen Kilometer breit ist, hat einen Flächeninhalt von einem Quadratkilometer. Das Königreich Bayern besteht aus zwei getrennten Gebieten, ist 75864 qkm groß und zählt 5 797 000 Einwohner. Von diesen

2. Die außerdeutschen Staaten Europas - S. 8

1895 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
Ohne die Glieder hat Europa die Gestalt eines rechtwinkligen Drei- ecks, dessen Eckpunkte am Nordende des Ural, am Nordwestufer des kaspischeu Meeres und am Westende der Pyrenäen liegen. § 10. Wodenform Gewisser. Die Oberfläche des Rumpfes von Europa enthält: ein Gebirgsland im Sw., ein Flachland im W., N. und 0. des Gebirgslandes. 1. Das Centrum des Kebirgslandes bildet das Hochgebirge der Alpen (West- und Ostalpen). An dieses lehnen sich drei Mittelgebirge: das französische Mittelgebirge im W., das deutsche Mittelgebirge im N., das karpatische Mittelgebirge im 0. Das große europäische Flachland gliedert sich von W. nach 0. in das französische, das germanische (deutsche) und das sarmatische (rassische)

3. Die außerdeutschen Staaten Europas - S. 51

1895 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 51 — Industriestädte Irlands: 12. Dublin (bäbtin), Haupt- und Universitätsstadt Irlands, Sitz des Vice- königs, mit bedeutender Leinenindustrie und Handel mit Landesprodukten. 13. Belfast (bellfast), erste Fabrik- und Hafenstadt Irlands, Hauptmarkt der Erde für Leinwand, mit vielen Industrien, darunter Schiffbau. § 47. Inseln und Nebenränder. 1. Die Bewohner der Hebriden, der Orkney-^) und Shetland-Jnseln nähren sich von Fisch- und Vogelfang und treiben etwas Ackerbau (Gerste und Hafer) und Viehzucht (Schafe). Be- rühmteste Insel der Hebriden das kleine S tassa mit der Fingalsgrotte (s. Abb. 15). 2. Gibraltar, Felsenfestung der Pyrenäen-Halbinsel, auf einem 457 m hohen Marmorfelsen an der Straße von Gibraltar gelegen, ist die stärkste Festung der Welt und seit 1704 britische Besitzung (s. Abb. 16). Die Malta-Grnppe (323 qkm, 180000 Einwohner) ist seit 1800 eine britische Besitzung. La Valetta, die befestigte Haupt- und Freihafen- stadt, ist eine große Waffenniederlage und der Mittelpunkt der englischen Dampf- schisfahrt im Mittelmeer. 12. Die Pyrenäen-Halbinsel. § 48. Wodenform und Gewässer. Die Pyrenäen-Halbinsel, der südwestliche Ausläufer des europäischen Festlandes, umfaßt eine centrale Hochebene (das iberische Tafelland) mit Umrandung, zwei im No. und S. ihr vorgelagerte Tiefebenen (das Becken des Ebro und die Tiefebene des Gnadalqnivir) und zwei jenseits der Tiefebenen aufsteigende Hochgebirge (das Ketten- gebirge der Pyrenäen und das südliche Küstengebirge; s. Karte 13). a) das iberische Tafelland, durchschnittlich 7—800 m hoch, wird durch ein von W. nach No. laufendes Centralgebirge, das castilische Scheidegebirge, in zwei steppenartige Hochflächen geteilt, die nördliche altcastilische und die südliche ueucastilische Hochebene. Die wasserarmen Flüsse, der Duero (port. Douro), Tajo (Port. Tejo) und die Guadiaua (spr. gwadiaua) mit ihren Nebenflüssen, schneiden tief in die Hochfläche ein und stürzen in engen Thälern, zum Teil in Stromschnellen, über die Ränder des Tafellandes dem Ocean zu. — Das nördliche Randgebirge besteht im W. ans dem galizischen Berg- lande, das vom Minho (minjo) entwässert wird. Die östliche Fortsetzung bildet das cantabrische Gebirge; daran schließt sich das durch die Natur in hohem Maße begünstigte baskische Bergland. „Reich an sommergrünen Wäldern von Eichen, Buchen und Edelkastanien, mit rauschenden, oft Wasser- *) Gedicht: Der blinde König, von Uhland.

4. Die außerdeutschen Staaten Europas - S. 19

1895 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 19 — Industrie- und Hafenstädte des Loire-Beckens: 5. Orleans^) (orlsang), Eisenbahnknoten; Banmwollfabrikation. —. Stromabwärts Tours (tur^). 6. Nantes (nangt), blühende Hafen- und Industriestadt, Handel besonders nach Spanien und Amerika; Aussuhr von Wein, Getreide, Salz (von Orleans bis Nantes sind die Ufer der Loire rebenbedeckt). Handelsstädte des Garonnebeckens: 7. Toulouse (tulüs), Mittelpunkt für den Binnenhandel Südfraukreichs. 8. Bordeaux (bordo), dritter Seehandelsplatz Frankreichs, desfen Ver- kehr sich besonders aus Spanien, Amerika und die französischen Kolonien in Afrika und Asien erstreckt; Hauptausfuhrhafen für Rotwein (Mödoe) und Cognae. Städte des Rhone-Saönebeckens, seiner Umrandung und Küste: 9. Belfort^), starke Festung an der Burgunder Pforte. 10. Lyon (liong), starke Festung an der Mündung der Saöne in die Rhone; zweitgrößte Stadt Frankreichs, Hauptsitz der Sammet- und Seiden- fabrikation in ganz Europa. 11. St. Etienne in einem Querthale des Beckens, das „französische Birmingham", inmitten eines Bergbaureviers, mit Eisen- und Stahlwerken, Maschinen- und Waffenindustrie. 12. Marseille^) (marßäj), erster Hasen Frankreichs und Südeuropas, Sitz der größten französischen Schiffahrtsgesellschaft, Verkehr mit Algier und der Levante. Östlich davon der Kriegshasen Toulou; an der Küste des Golfs von Genua der Winterkurort Nizza. Zu Frankreich gehört die Insel Eorsica im Mittelmeer; sie ist berg- und waldreich und liefert Öl, Wein, Eisen, Holz. Hauptstadt Ajaecio (ajatscho), Geburtsort Napoleons I. 3. Die schweizerische Eidgenossenschaft. § '23. Modenform und Qexväffex, Die Schweiz gehört zu den wenigen Staatsgebieten Europas, die vom Meere völlig abgeschlossen sind (Binnen- oder Kontinentalstaaten). Sie liegt hauptsächlich im Bereiche des Hochgebirges der Alpen und umfaßt: *) 1870/71 hier drei Schlachten und viele kleinere Gefechte. 2) Zwischen Tours und Poitiers besiegte Chlodwig die Westgoten (507) und Karl Martell die Mauren (732). s) Südl. davon Kämpfe Werders gegen die Südarmee Bourbakis (15. bis 17. 1. 1871). Einnahme der Stadt (16. 2. 1871). 4) Nördl. der Schlachtort Aix (102 n. Chr.).

5. Die außerdeutschen Staaten Europas - S. 63

1895 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 63 — genannt). Es erhebt sich in dem unwegsamen Berglande von Montenegro, den sog. schwarzen Bergen, am höchsten. Das wichtigste Gebirge Griechenlands ist der Pindns; östl. davon erhebt sich an der Küste der Olymps) 2. Das balkanische Gebirgsland besteht aus massigen Berggruppen (Rilo Dagh), langgezogenen Bergketten (Balkan und Rhodope) und dazwischen eingesenkten Beckenlandschaften. Es erreicht im Gebirgsstock des Schar Dagh den höchsten Punkt der Südost-Halbinsel (3000 m) und wird durch Morawa (zur Donau), Vardar und Maritza (zum ägäischen Meer) entwässert. b) Die nordöstliche Tiefebene (Donaubecken) wird durch die Donau in die bulgarische im 8. und die walachische im N. geschieden (s. § 38). — Zwischen dem Balkan und dem Rhodopemassiv dehnt sich die steppenartige lüdöst- l'iche Tiefebene (Maritzabecken) aus, welche durch eine niedrige Gebirgsschwelle in ein fruchtbares oberes und ein wasserarmes, dürres unteres Becken ge- schieden ist. § 56. Erwerbsquellen. Ackerbau und Viehzucht bilden die Haupterwerbsquellen der Südosthalbinsel. Es werden hauptsächlich Weizeu, Mais und Gerste gebaut, daneben in manchen Strichen anch Reis und Tabak. Der in stetem Aufschwung begriffene Rebenbau liefert feurige Weine und ge- trocknete Tranben (Rosinen, Korinthen). In den Gegenden südlich von der Donau blüht die Obstkultur, besonders die Zncht der Pflaumen. In großem Umfange wird die Rosenkultur behufs Fabrikation von Rosenöl und Rosen- Wasser betrieben. Südfrüchte und Olivenöl werden besonders in Griechenland und aus deu Inseln gewonnen. Die Viehzucht erstreckt sich vorwiegend auf Schafe, Ziegen und Schweine. In vielen Gegenden blühen Bienenzucht und Seidenraupenkultur. Griechenlands bedeutende Seefischerei erstreckt sich anch auf die Gewinnung von Badeschwämmen. — Der Bergbau spielt, obwohl das Land an Mineralien nicht arm ist, noch keine bedeutende Rolle. Er liefert Salz, Marmor, Meerschaum, Schwefel, Blei und Silber. — Die In- dustrie ist erst in ganz geringen Anfängen vorhanden und meist Kleingewerbe und Hausindustrie, die nur für den Eigenbedarf arbeiten. Bedeutendes wird auf den Gebieten der Spinnerei, Weberei und Stickerei geleistet. — Im Handel übertrifft die Einfuhr an Wert die Ausfuhr. Ausgeführt werden Produkte der Landwirtschaft (Getreide, Vieh, Häute und Felle, Wein, Korinthen und Südfrüchte, Rosenöl, Pflaumen) und Erzeugnisse der Kunstindustrie (Seiden- und Lederwaren, Teppiche, Maroqninstickereien, verzierte Waffen). Zur Einfuhr gelangen europäische Jndnstrieartikel, Kolonialwaren und Lebensmittel. Es fehlt dem Lande an Kunststraßen und Eisenbahnen. *) An der Westküste des griechischen Berglandes liegen die jonischen Inseln, an der Ostküste die große Insel Euböa und die Kykladen, südl. von den letzteren Candia oder Kreta, der Südriegel des ägäischen Meeres. Brust und Berdrow, Geographie für mehrkl. Volkssch. Ii. 5

6. Die außerdeutschen Staaten Europas - S. 35

1895 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 35 - Flüsse Europas bedeutend. Gieb Quelle, Laufrichtung und Mündung der russischen Ströme an! Welche unter ihnen bilden ein Delta? Zahlreiche Halbinseln und Inleln begleiten die Küsten Rußlands: im 9. Nußland. schwarzen Meere die Halbinsel Krim, im Eismeere die Halbinsel Kola. Dem bosnischen Meerbusen sind die Alands-Jnseln vorgelagert. Das Nordende des Ural setzt sich in den Inseln Waigatsch und N6waja Semljä fort. Das russische Klima ist infolge der großen Breitenausdehnung des

7. Die außerdeutschen Staaten Europas - S. 7

1895 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
'er Brdteit Ruropa Natürliche Gliederung. tz 9. Lage und Megvenzung. 1. Europa, eigentlich nur eine westliche Halbinsel Asiens, wird von diesem Erdteil durch das Uralgebirge, deu Uralfluß, das kaspische Meer, die nördlich vom Kaukasus gelegene Manytschniederuug und das schwarze Meer getrennt. Aus diesem ge- langt man durch den Bosporus (Straße vou Konstantinopel), das Mar- mara-Meer und die Straße der Dardanellen (früher Hellespont) in das mittelländische Meer, die Südgrenze Europas. Durch die 14km breite Straße von Gibraltar (s. Abb. 16) steht das Mittelmeer mit dem atlantischen Ocean in Verbindung, der Europa im W. begrenzt. Das nördliche Eis- meer bespült die Nordküste des Erdteils (s. Karte 3). 2. Im 8. und N. unseres Erdteils greifen zwei große Binnenmeere des atlantischen Oeeans mit zahlreichen Buchten tief in das Festland ein: im S. das mittelländische Meer mit dem ägäischen und adriatischeu Meere im östlichen, dem Golf von Genua und du Liou im westlichen Teile, im N. die durch den Kanal und die Straße von Calais mit dem Oeean ver- buudene Nordsee. Aus zwei Seiteumeeren desselben, dem Skager Rak und dem Kattegat, führen drei Straßen, der Sund, der große und der kleine Belt, in die Ostsee, die außer vieleu kleinen Buchten drei große Meeres- arme besitzt: den bottnischen, finnischen und rigaischen Meerbusen. 3. Die zahlreichen Meereseinschnitte machen Europa zum gegliedertsten Erdteile. Die Glieder (Halbinseln und Inseln) nehmeu mehr als ein Drittel des fast 10 Mill. qkm großen Erdteils ein. Die bedeutendsten Halbinseln sind: im 8. die Pyrenäen-, Apennin- und Balkanhalbinsel, im N. Jütlaud, Skandinavien und Kola. Die größteu Inseln sind: im 8. Sieilien, Sardinien nnd'corsica, im N. Großbritannien, Irland und Island.

8. Die außerdeutschen Staaten Europas - S. 56

1895 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 56 — Städte der Westküste des Tafellandes: 15. Lisboa (Lissabon), an einer binnenseeartigen Ausweitung des Tejo ent- zückend gelegen, Haupt- und Residenzstadt Portugals, einer der besten Hafen- platze der Erde, Welthandelsstadt. 16. Porto an der Donromüudnng, zweite Großstadt Portugals, wetteifert mit der Hauptstadt im Handel, besonders mit Wein (Portwein), der Haupt- sächlich nördlich vom Douro wächst. Hauptsitz der portugiesischen Industrie. § 51. Änseln. Zu Spanien gehört das Königreich Mallorca (mal- jorka), eine Inselgruppe des mittelländischen Meeres, bestehend aus den Pityüsen (d. h. Fichteninseln) und Balearen (d. h. Inseln der Schlenderet). Zu Portugal rechnet man im atlantischen Ocean: a) die Azoren (aßoren), vulkanische Inseln mit Anbau vou Mais, Wein und Südfrüchten; b) die Madeira-Gruppe (madera), mit Wein- und Zuckerrohrpflau- zuugei^ die Hanptinfel ist ein üppig bewachsenes, dicht bevölkertes Vulkan- eilaud; Kurort für Brustkranke. Hauptort Fuuchal (süutschal), Ausfuhr von Malvasier. 13. Tie Apennin-Halbinsel. § 52. Modenform urtb Gewisser. Die Apeuuin-Halbinsel, die längste und schmälste der drei südeuropäischen Halbinseln, umfaßt außer dem Ostabhauge der Westalpen und dem Südabhange der Ostalpen ein Tiefland im N. (die lombardische Ebene) und ein Mittelgebirge (der Apennin), dem Hügelländer und Küstenebenen vorgelagert sind (s. Karte 14). a) Die italienischen Ntpenketten (piemontesische, lombardische und Vene- tianer Alpen) erheben sich fast durchweg steil aus der lombardischeu Ebene. Sie werden durch den Po und die Etsch (zum adriatischeu Meer^) entwässert. Der Po nimmt eine Anzahl Alpengewässer auf, die herrliche Landseen durch- fließen. Der Teffin (Quelle?) durchfließt den Lago Maggiore (madschore), die Adda den Comer-See, der Oglio (oljo) den Jseo-See und der Mincio (mintscho) den Garda-See. *) Ebenso rechnet man zu Spanien die sog. Presidios an der gegenüberliegenden marokkanischen Küste, Hafenorte oder Jnselsestungen, die Spanien seit dem 16. Jahrhundert besetzt hält, um seine Küste gegen marokkanische Seeräuber zu schützen. Am wichtigsten ist Ceuta (ßeuta). 2) Gedicht: Das Lied vom braven Mann, von Bürger.

9. Die außerdeutschen Staaten Europas - S. 57

1895 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 57 — b) Die lombardische Ebene oder Vo-Gbene, der „Vorhof der Apennin- Halbinsel", ist eine große Mulde, die mit Ausnahme der Ostseite von hohen Gebirgen umschlossen ist. Sie bildete früher einen Golf des adriatischen 14. Die Apennin-Halbinfel. Meeres, der durch deu Po und feine Alpennebenflüsse allmählich mit Schwemm- land ausgefüllt wurde. Die durch zahllose Bewässerungskanäle noch erhöhte Fruchtbarkeit dieses Bodens macht die Lombardei zum größten „Garten Euro- pas." Noch jetzt vergrößern der Po und die nördlich von ihm mündenden

10. Die außerdeutschen Staaten Europas - S. 67

1895 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 67 - Iii. Welche Staaten bilden: a) eine konstitutionelle, b) eine absolute Erbmonarchie und e) eine Republik? Iv. Nenne die Staaten, welche a) eine Realunion, b) eine Personalunion bilden? V. Ordne die Städte an den großen Strömen des Rumpfes ohue Rücksicht auf ihre politische Zugehörigkeit von der Quelle bis zur Mündnng! Vi. Gieb an, a) welche Küstenstädte dem Gebiet des nördlichen Eismeeres, der Ostsee, der Nordsee, des atlantischen Oeeans, des westlichen und östlichen Mittelmeeres, des schwarzen Meeres angehören, und b) welche Städte an den Verbindungsstraßen zwischen Nord- und Ostsee, Nordsee und atlantischem Ocean, Mittelmeer und schwarzem Meere liege»! Vii. Gieb an, welche Flüsse und Kanäle eine Verbindung a) zwischen der Nordsee und dem Mittelmeer, b) zwischen der Nordsee und dem atlantischen Ocean, c) zwischen deni atlantischen Ocean und dem Mittelmeer herstellen! Viii. Ordne unter Benutzung der nebenstehenden Tafel 16 die europäischen Staaten a) nach ihrem Flächeninhalt, b) nach ihrer Bevölkern« gszahl! Welche Stelle nimmt das deutsche Reich im ersten, im zweiten Falle ein? Ix. Ordne die Staaten nach der Volksdichtigkeit und gieb an, welche Staaten eine größere Volksdichte als das deutsche Reich haben! X. Ordne die Großstädte in den einzelnen Staaten nach ihrer Lage: a) in Jndnstriebezirken, b) an Flußübergangspunkten, e) an Flußmündungen, d) am Meere, e) an der Grenze von Bergland und Flachland! Gieb an, welche Lage die Entstehung von Großstädten am meisten zu begünstigen scheint! Xi. Unternimm eine Seereise von St. Petersburg uach Astrachan und gieb an, a) welche Meere und Meeresstraßen du durchfährst, und b) welche Häfen deine Reise berührt! Vergleiche. § 59, 1. 'De'rgl'eichungspnnkte zwischen bcv Wöhmer Mntde und dem südwestdentschen Wecken: 1. Gestalt und Umwallnng. 2. Beckensörmige Bodenform; Entwässerung durch je eiueu Hauptfluß mit engen Durchbruchsthälern 3. Produkte, warme Quellen. Ii. Wergleichnngspnnkte Zwischen den snden^ropäischen K>crlbinsetn: a) Ähnlichkeiten: 1. Lage und Begrenzung (nördliche gemäßigte Zone — Mittelmeer). 2. Klima: Mit allen Vorteilen der warmen und gemäßigten Zone begabt (die vom tropischen Afrika herüberwehenden warmen Winde — Siroccos und Solanas — werden durch die feuchten Seewinde abgekühlt).
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